KM Film

Date

2003-2004

Kunde

Eigenproduktion

Kategorie

Fernseh-Doku

Location

Österreich

Von Haider zu Hader

Der Film wurde im Februar 2005 auf ORF 1 in der Sonntag Nacht mit einem Marktanteil von 33% und 120.000 Zusehern gesendet.

Max Meyr ist Lebenskünstler, hauptberuflich. Er ist einer, der auf das Leben vertraut und wenig plant. Er war Mitglied in österreichischen Neonazi-Gruppierungen. Nicht aus ideologischen Gründen sondern wegen der „kollegialen“ Atmosphäre. Er wurde als Drogenkurier in Deutschland verhaftet, besitzt laut eigenen Angaben Österreichs größte Sammlung an Radarstrafen und ist stolz darauf.

Nach mehrjährigen Haftstrafen hat er es letztlich geschafft, vom dubiosen Milieu weg zu kommen. Josef Hader hat ihn als Naturtalent entdeckt und ihn in die österreichische Kabarettszene gebracht. Als Tourbegleiter von Josef Hader und Stermann /Grissemann und zahlreichen Auftritten auf der Bühne, im Radio, bei Kinofilmen und Fernsehsendungen hat sich Max Meyr bereits einen Namen gemacht, zB in „Silentium“, „Komm süßer Tod“ oder „MA2412“, in der Kabarettagentur Hoanzl hat ein neues soziales Umfeld gefunden.

 

Produktion, Regie, Schnitt: Markus Kaiser-Mühlecker

Kamera: Markus Kaiser-Mühlecker, Christian Angermayr, Roman Weinzettl, Martin Komarek, Sophie Huber

Mastering: Reinhard Brunner